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Konzerte und wichtige Termine

 

Reviews

 


 

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Konzerte und wichtige Termine

 

26.06.2010 - Weimar Drums Street Punk Bar

09.10.2010 - Neustadt/Holstein Punk im Herbst 4

27.11.2010 - Berlin Klub Linse

 

 

 


 


Reviews "Jeder Hund hat seinen Tag"

Reviews "Manche mögens laut"

Reviews "Willkommen an Bord"
 

 


 

 

2005 - Jeder Hund hat seinen Tag

 

 

Review aus Rockhard Ausgabe 217

(47:15) Die MOITEREI aus Braunschweig gehört inzwischen zu Deutschlands besseren Streetrock-Combos und grast musikalisch das Feld zwischen den Onkelz, Dritte Wahl, Rose Tattoo und AC/DC ab. Neben den rotzigen, zündenden Riffs ist es vor allem der raue, ausdrucksstarke Gesang von Frontmann Jens, der die Band aus dem unüberschaubaren Dschungel an deutschsprachigen Oi- und Punkrock-Combos heraushebt. Klasse sind auch die ungehobelten, aber sprachlich geschickten und politisch korrekten Texte, die mich am ehesten an Dritte-Wahl-Straßenlyrik erinnern. Das Highlight der Scheibe (sowohl musikalisch als auch inhaltlich) nennt sich ´Was zuviel ist, ist zuviel´, wogegen der Hidden Bonustrack ´Hell Ain´t A Bad Place To Be´ (AC/DC) zwar charmant, aber auch etwas unbeholfen rüberkommt...
(www.moiterei.tk)

GöTZ KüHNEMUND
Note 7,5


www.screwedbluedtattooed.de

Also es gibt auf jeden Fall schlechtere deutschsprachige Oi-Alben, aber auf "Jeder Hund hat seinen Tag" von der Moiterei fehlen mir persönlich einfach die wirklichen Höhepunkte. Das metal-lastige Gitarrenbrett fängt schnell an zu langweilen, auch wenn die Texte zum Teil richtig durchdacht sind und sich sogar durchgehend reimen, was beim deutschen Oi ja nun wirklich nicht selbstverständlich ist. Trotzdem ist es schon fast traurig, dass das Dropkick Murphys Cover "Die Band braucht Bier" (im Original "The Gangs All Here") der einzige wirkliche Höhepunkt ist. Schade eigentlich!


www.in-your-face.de

Da hannoversche Fußballfans als Anhänger eines Vereins der obersten deutschen Spielklasse einfach über den Dingen stehen, soll im Folgenden auf lokalpatriotische Sticheleien verzichtet werden. Die vier Herren von MOITEREI kommen nämlich aus Braunschweig, der Heimat des 96-Erzrivalen BTSV. Das ändert allerdings nichts daran, dass „Jeder Hund hat seinen Tag“ ein sehr amüsantes Streetrock-Album geworden ist.

Zwar wird das Rad von MOITEREI, vor allem musikalisch nicht neu erfunden, dafür sind die Texte aber ziemlich cool. Die werden nämlich komplett in Reimform präsentiert, was bestimmt nicht immer eine leichte Aufgabe ist. Inhaltlich geht es um´s Übliche… Party, Saufen, Sex und andere Probleme des Alltags. Besondere Aufmerksamkeit verdient dabei neben „Was zu viel ist, ist zu viel“ auch der Song „Die Band braucht Bier“, den der eine oder andere im Original bestimmt vom DROPKICK MURPHYS-Album „The Gang´s All Here “ kennt. Um das ganze auf den Punkt zu bringen: MOITEREI´s „Jeder Hund hat seinen Tag“ sollte jeder Oi!-Froind mal anchecken… auch wenn er 96er ist.

(
XtobiX / 03.08.2005)


www.wasteofmind.de

Wo DSS Records drauf steht, ist garantiert auch Street- bzw. Oi-Punk drin – es gibt ja mittlerweile nicht mehr so viele Labels, die kompromisslos für einen einzigen Sound stehen. Bei Moiterei sagt ja bereits der Bandname wo es langgeht, und richtig: Auch Album Nummer 2 der Jungs bietet typischen, eingängigen Oi-Punk der extrem melodischen Sorte. Ein besonders subtiles Vorgehen darf man da natürlich nicht erwarten, von den Stümpereien vielre deutschsprachiger Gassen-Prolls sind Moiterei aber glücklicherweise ebenfalls weit entfernt.

Einige der Songs, wie etwa das textlich – nun ja, etwas grobe – „Tage, die man nie vergisst“ haben schon ziemlichen Hymnencharakter. Auch die Politik kommt nicht zu kurz, wenn etwa bei „Was zuviel ist, ist zuviel“ skandiert wird: „Wir sind stolz auf diese Band, und nicht auf dieses Land“. Allerdings hätte der Text eigentlich als eindeutige Ansage gereicht, da wäre es gar nicht mehr nötig gewesen auch noch kurz die Nationalhymne in absichtlich schräg gespielter Form mit einzubinden….Anyway: In Sachen deutsschprachigem Oi-Punk gehören Moiterei eindeutig zu den Guten.
 

Tito Wiesner 6/1


 

EMP  Magazin  ( www.emp.de )

 

„Every dog has it’s day“, so lautet in der Tat ein englisches Sprichwort! Ob die MOITEREI, und an dieser Stelle nehme ich mir einfach mal die Freiheit heraus, den Albumtitel dahingehend zu interpretieren, mit ihrer dritten vollständigen Veröffentlichung wirklich bereits ihr Meisterstück vorlegen, das wird erst die Zukunft erweisen. Eine direkte Fortsetzung des Vorgängers „Manche mögens laut“ ist „Jeder Hund hat seinen Tag“ jedenfalls allemal. Deutschsprachiger Punkrock mit rauen Vocals, einer leichten Metal-Schlagseite und nettem Rock’n’Roll-Feeling. Peter Oz hat die 13 Songs produktionstechnisch adäquat eingefangen und in der Tat erinnern MOITEREI, zumindest in ihrer Attitüde, hier und da ein wenig an die ebenfalls aus Braunschweig stammenden DAILY TERROR. Anscheinend hat es in der Vergangenheit Anfeindungen der Band gegenüber gegeben, die sich bei „Was zuviel ist, ist zuviel“, übrigens ein Highlight der Scheibe, gezwungen sieht, Stellung zu beziehen: „Wir sind stolz auf diese Band und nicht auf dieses Land“. Das dürfte wohl eindeutig genug sein !

 

Matthias Mader

 


 

www.bandwormrecords.de

 

Die geilste Platte die in Deutschland seit langem produziert wurde. Das Cover macht ne Menge her, die Gitarre reißt einen vom Hocker und lässt keine Wünsche offen. Besonders zu empfehlen sind die Titel „Feiern gehen“, „Roter Wein“, „Kauf dich selbst“, „Geschlagen und Getreten“ sowie „Die Band braucht Bier“. Also so ziemlich alle

!

Wer die Platte noch nicht hat, ab sofort zu Media Markt …..

 

Jenny Simic OiOiOiOiOi (5 von 5 Sternen)

 


 

www.bandwormrecords.de

 

Hey Folkz… Also wer diese CD nicht in seiner Sammlung hat ist selber Schuld!

Der Sound ist fetzig und die Stimme richtig geil. Was will man mehr wenn dies auch noch mit super Lyrik gepaart ist? Ich sag nur zugreifen, aber schnell!

Hab seit langem nicht mehr so was geiles gehört!

 

Ole Johanns OiOiOiOiOi (5 von 5 Sternen)

 


 

www.ox-fanzine.de

 

Ich gebe zu, ich habe schon schlechteren deutschen Oi! gehört, aber ich hätte jetzt auch ganz gut ohne „Jeder Hund hat seinen Tag“ leben können. Teilweise gehen mir die Songs einfach zu sehr in eine leicht metallische Ecke. Insgesamt klingt die Platte zu gleichförmig, als das ich jetzt einen bestimmten Song nennen könnte, der musikalisch supertoll oder superschlecht ist. Textlich gibt es auch nicht allzu viel Innovation und das sich MOITEREI im achten Song der Platte als Mallorca Urlauber outen, überrascht mich auch nicht großartig. Auch die Beteiligung von befreundeten Musikern, die sich ansonsten bei TOXPACK, DAILY TERROR oder BERLINER WEISSE ihre Bierchen verdienen, haut mich nicht von den Socken!

 

Claudia Luck ( 5 von 10 Punkten )

 


 

www.raumschiff-wucherpreis.de

 

Unsere guten Kumpels aus Braunschweig haben sich allem Anschein nach von ihrem Bassisten getrennt und kommen trotzdem zurecht. Den bärtigen Ersatzmann kennen wir noch nicht, aber so wie der aussieht, wird er alsbald bei seiner Vorstellung in unserem Kreis allein aufgrund seines Aussehens und Outfits, ebenfalls ein dicker Kumpel werden. Also Ecki, wir warten dann mal auf eine Einladung! Genug zum privaten Halali, kommen wir zu diesem Album: 13 neue MOITEREI Songs, die nahtlos am „Manche mögens laut“ Vorgänger anknüpfen. Punk’n’Roll aus Braunschweigs Strassen, biergetränkt und mit viel Melodie und reichlich Wumms versehen! Dazu textliche Genialitäten wie „Die Band braucht Bier“, „Was zuviel ist, ist zuviel“ und „Kauf dich selbst“. Die Produktion ist mehr als Erstklassig, das Cover bzw. Digipack-Booklet eine echte Augenweide. Für Freunde der deutschen (Oi)Punk Musik geht hier ein weiteres Lichtlein an!

 

Willi Wucher

 


 

www.scumfuck.de

 

Sie ist wieder da, die MOITEREI aus Braunschweig, die besseren „ONKELZ“, die stark an die Frankfurter zu besseren Zeiten erinnern und dabei auf nervtötende Balladen verzichten. Das neue Album setzt genau da an, wo „Manche mögens laut“ aufgehört hatte. Und das ist auch gut so. Erlaubte metallische Riffs, harter Gesang, gute Texte und die absolut saubere Produktion ergeben ein sehr gutes Gesamtbild. Wer die Jungs kennt, der weiß, das hier nichts gespielt, sondern alles echt ist. Gassenhauer wie „Gequält und Geprügelt“ (ein geiles Statement gegen die verfickten Tiertransporte), „Feuer“, „Wer zuletzt lacht, lacht am besten“, „Roter Wein“... werden ihre Hörer (berechtigter Weise) finden!

 

Jennes

 


 

www.slam-zine.de

 

Mit „Lasst uns feiern“ haben MOITEREI bewiesen, dass sie wissen worum es bei einem soliden Eröffnungssong geht: Um Linie, klare Fronten, ein umrissenes Thema. Die vier Herren aus Braunschweig feiern auf „Jeder Hund hat seinen Tag“ sich und ihre Einstellung ebenso, wie sie jene nutzen, um ihren vom Alkohol getrübten Blickwinkel allen Freunden von Streetpunk und Verwandtem in die Augen zu reiben. Die Mischung aus mitgröhlbarem Songgut und Attitüde brennt nicht unangenehm unter den schweren Liedern wie „Feuer“. Es drängen sich die „Bilder des Tages“ auf die Strasse, vielleicht auch von der Abseitspiste dieser Gesellschaft vor das innere Auge und ziehen unweigerlich zur Theke oder auf die Tanzfläche. Besonders dürften sich all diejenigen angezogen fühlen, die auf grundehrlichen Oi! und Streetpunk stehen und nicht gerade auf der Suche nach musikalischen Zutaten wie Innovation oder Virtuosität sind. Hier arbeitet eine Band mit einer gesunden Mischung aus Parolenhaftigkeit und Substanz und schafft es mit solcher Divergenz ihr neues Album aus der Trivialität herauszuhalten!

 

Sebastian Kötz

 


 

www.vampster.com  und  www.animalize.de

 

MOITEREI kommen aus Braunschweig und so zweitklassig wie der Fussball der ersten Mannschaft der Eintracht klingt auch die Musik dieses Quartetts. Das heißt nicht, dass das Ganze schlecht klingt, aber handwerklich und musikalisch wird das Rad nicht wirklich neu erfunden. Man kann den Stil der Niedersachsen durchaus als punkigen Metal im Stile der DIMPLE MINDS oder der früheren ONKELZ bezeichnen, wobei sich der Vergleich mit letzteren besonders mit der Gitarrenarbeit und der Gesangsphrasierung begründen lässt. Textlich gibt es keine „piep, piep, piep, wir haben euch alle lieb“ Worthülsen, sondern man feuert echte Breitseiten zu Themen wie z.B. „Tierquälerei“ (Gequält und Geprügelt) ab bzw. verzichtet auch nicht darauf, klare Worte an die Feinde der Band (Was zuviel ist, ist zuviel) und die Politiker in unserem Land (Reich durch Schikane) zu richten. Weiterhin hat man auch Songs am Start, die sich einfach nur stumpf um das Thema „Party und Saufen“ drehen (Lasst uns Feiern, Tage die man nie vergisst, Paradies) oder der eingedeutschte DROPKICK MURPHYS Song „The Gang’s all here“, der hier (Die Band braucht Bier) betitelt wurde, oder eine Liebeserklärung an (s)eine Partnerin (Roter Wein). Klar, einige der Texte kommen vielleicht etwas zu prollig und platt rüber, passen aber in diesem Falle zur Musik, die Genreliebhaber durchaus mal antesten sollten. Mir allerdings ist das irgendwie alles viel zu platt und unspektakulär.

 

Oliver Loffhagen

 


 

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2001 - Manche mögens laut

 


 

Review aus Rock Hard Ausgabe 186

 

Um Missverständnisse gar nicht erst aufkommen zu lassen: Die Braunschweiger MOITEREI sind zwar in ihren (deutschen) Texten alles andere als zimperlich, politisch aber völlig okay. In ihrem CD-Booklet grüßen sie sowohl die Onkelz (denen sie musikalisch stellenweise verdammt nahe kommen) als auch die Hosen, was wohl für sich spricht. Gassenhauer wie das treibende ´Benzin´, ´Allein am Tresen´ oder ´Bon Scott´ sind perfekte Party-Motoren und erinnern mich textlich wie musikalisch an die Onkelz zu „Kneipenterroristen“-Zeiten. Auch die Dimple Minds, Dritte Wahl oder Troopers lassen sich unschwer heraushören, womit klar sein dürfte, was euch erwartet: guter, harter, eingängiger Asi-Rock mit teilweise witzigen Texten, der nach ein paar Pils am besten knallt. „Manche mögens laut“ gibt´s als CD oder LP (in blau-gelbem Vinyl) für je 10 Euro (plus 3,- € Porto) bei Jens Gödecke, Henschelstr. 10, 38126 Braunschweig oder bei EMP.

 

GöTZ KüHNEMUND
Note 7,5

 


 

EMP Magazin

 

Der 2314te Versuch einer deutschen Street Punk Band, einen Namen mit „oi“ zu bilden. In Braunschweig gibt es eine MOITEREI, nicht beim lokalen BTSV, der mit aller Macht endlich wieder in den bezahlten Fussball möchte, sondern in der Rockszene. Obwohl die noch recht junge Band sich sehr massiv von einer gewissen Combo aus Frankfurt beeinflusst fühlt, kann man der MOITEREI eine eigene Note nicht ganz absprechen. Ihr Streetrock (mit „Hey Braunschweig“ darf der obligatorische Footi-Song nicht fehlen) hat große 80er Jahre Heavy Metal Einflüsse in sich aufgesogen. Das beste Beispiel dafür ist die Ode an den verstorbenen AC/DC Sänger Bon Scott: Ein toll groovender Backbeat, rockige Gitarrenriffs und der schneidende Gesang, zu 100% partykompatibel. Die CD wurde von DAILY TERROR Pedder druckvoll produziert und stellt trotz der genereüblichen Defizite (nicht gerade originelle Lyrics über Kneipenbesuche und Faustkämpfe) einen musikalisch durchaus passablen Einstieg da!

 

Matthias Mader

 


 

www.bandwormrecords.de

 

Nach ihrer Mini CD nun ein ganzes Album, mit dem sie in die 1. Liga der deutschen Oi/Punk Bands vorstoßen. Fetter Sound, irgendwo zwischen LOIKAEMIE und den ONKELZ! Bei einem Song singt auch Pedder von DAILY TERROR mit, sehr gut kommt auch das Boodhound Gang Cover „Allein am Tresen“!

 


 

www.oivision.de

 

Endlich mal eine Band, die sich nicht (!!) von der Musik der Frankfurter Götter inspiriert gefühlt hat und versucht, mit auf den Zug aufzuspringen. Auf die Ohren gibt’s Texte a la saufen, raufen, lieben, na und ! Mit allerdings auch einigen Überraschungen, denn für den Eröffnungssong „Hausverbot“ haben sich die Braunschweiger den guten alten DAILY TERROR Pedder mit an’s Mikro geholt. Außerdem wird ein Song dem mittlerweile verstorbenen AC/DC Sänger Bon Scott gewidmet und noch den recht aktuellen Song „Along comes Mary“ von der BLOODHOUND GANG in „Allein am Tresen“ umgetextet. Wer die Platten der ONKELZ im Regal stehen hat, wird auch mit MOITEREI zufrieden sein . Das Plattencover mit dem fetten Totenkopf ist schon recht passend zum Bandnamen, habe ihn allerdings schon mal irgendwo anders gesehen, wenn da mal keiner Amok läuft!

 

m.b.     (5 von 6 Sternen)

 


 

www.ox-fanzine.de

 

Ob das hier ne Promo Version von ner offiziellen Veröffentlichung ist oder was auch immer, kann ich euch nicht sagen, hab null Infos. Jedenfalls ist die CD extrem gut produziert und wer sich ein bisschen auskennt, horcht schon beim Namen Pedder Teumer auf. Richtig, das ist der Pedder von DAILY TERROR. Zu hören gibt es dreizehn fette deutschsprachige Streetpunk Kracher, die auch textlich weit ab von den üblichen Klischees dem alltäglichen Wahnsinn eins auf die Fresse hauen. Und wer Bon Scott abfeiert, der hat bei mir schon fast immer gewonnen! Dicker Tipp für alle die da draußen noch nicht aufgegeben haben. Und auch für alle Labels die in diese Richtung produzieren!  (Ox #44)

 

Wurde schon im Ox #44 von mir unter Demos besprochen, für faule Zecken hier noch mal die Kurzfassung : Streetpunk mit doitschen Texten, der gut laut und schäbbich dröhnt! Allerdings sollten die sich neue Vorbilder suchen, DAILY TERROR ist ja schon okay, aber bei den ONKELZ hört der Spaß auf! (Ox #46)

 

Casi    ( 7 von 10 Punkten )

 


 

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1998 - Willkommen an Bord

 


 

 

www.raumschiff-wucherpreis.de

 

Braunschweiger Oi! Punk Kapelle mit ihrem Debut Silberling... und die 9 Songs wissen mir zu gefallen. Es ist typischer deutscher Oi!, mit vernünftigen (deutschsprachigen) Partytexten, die auch mal etwas tiefsinniger daherkommen. Des Sängers Stimme kommt rau und versoffen (und dadurch natürlich angenehm) daher, die Musik ist im Midtempo gehalten und schön schleppend. Ja das hat was und ist zudem auch noch gut produziert. Die Etappenmäßige Zurhilfenahme mancher Ska–und Hardrockstile macht den Sound abwechslungsreich und… was soll ich lange rumlabern. MOITEREI haben ein gutes Debüt hingelegt, das man sich zulegen sollte, wenn man auf den typischen deutschen Oi! Punk steht. Erste Liga, Mittelfeld!

 

Willi Wucher

 


 

Der Bandname lässt ja erstmal allerschlimmstes befürchten, aber die acht Stücke auf dieser selbstproduzierten CD sind dann doch weitaus besser, als erwartet.

Langsamer, schleppender Streetpunk mit einem Schuss D-Punk wird hier dargeboten, die Texte sind weitaus besser, als man es von vielen Debüts gewohnt ist! Nur das Lied „Frankreich Invasion 98“ hätte man in eigener Interesse lieber in der Versenkung verschwinden lassen sollen : „Auf die deutsche Elf, denn sie wird alles geben“. Das sollte man wahrscheinlich nicht weiter kommentieren!

 

Sandler

 


 

Die vier Jungs aus Braunschweig spielen Oi! Punk und singen über die Themen, die sie beschäftigen. Sie beschweren sich über die „Scheiss Maloche“, ficken „Wie ein Orkan“ und saufen wie die Löcher „Hoch die Krüge“. Für wen stumpf Trumpf ist, der kommt hier voll auf seine Kosten! Ach ja, Fussball ist natürlich auch ein Thema, hier hängt man alten Erinnerungen an bessere Zeiten nach. „Frankreich Invasion“ heißt die Hommage, welche den Europameistertitel der „Germanen“ feiert. Bei soviel Deutschtümmelei wird mir leider schlecht!

 


 

Acht Song Debüt einer Braunschweiger Oi! Punk Band. Nichts Neues, aber garantiert müssen die Jungs sich nicht verstecken, denn das hier ist absolut nicht schlecht und kann locker mit anderen Bands dieses Sektors mithalten. Textauszüge: „Scheiß Maloche, scheiß Maloche, das kann unmöglich alles sein, hier hast du deinen Hammer und mach dein Scheiß allein“...

 

 Ja ….. das gefällt der guten Tina ….. uuuuh !!!!!

 


 

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